Über mich

Konrad Weber
(Jhrg. 1954)

Gestalttherapeut (DVG), Lehrtherapeut für Gestalttherapie, Supervisor, Paartherapeut (GIPP), Traumatherapeut (MIT), systemischer Coach, Heilpraktiker für Psychotherapie, Studium der Philosophie, langjährige Meditationspraxis, im ersten Beruf Dipl.-Ingenieur Verfahrenstechnik, über 20 Jahre als Entwicklungsleiter und Technischer Leiter in der Industrie tätig, Geschäftsführer und Seminarleiter der GestaltAkademie Köln, private Praxis in Köln

Gestalttherapeut (DVG), Lehrtherapeut für Gestalttherapie, Supervisor, Paartherapeut (GIPP), Traumatherapeut (MIT), systemischer Coach, Heilpraktiker für Psychotherapie, Studium der Philosophie, langjährige Meditationspraxis, im ersten Beruf Dipl.-Ingenieur Verfahrenstechnik, über 20 Jahre als Entwicklungsleiter und Technischer Leiter in der Industrie tätig, Geschäftsführer und Seminarleiter der GestaltAkademie Köln, private Praxis in Köln

Qualifikationen/ Weiterbildungen

Aus- und Weiterbildungen in Verfahren der humanistischer Psychotherapie für Einzelne und Paare, im systemischen Coaching, Organisationsentwicklung, Praxis der Zen-Meditation und der achtsamen Führung an verschiedenen Instituten, darunter:

Persönlichkeitsentwicklung für Männer/Führungskräfte (GIM Göttingen)

Gestalttherapie (GIK Köln)

Paartherapie und Paarsynthese (GIPP Hamburg)

Dialogische Traumatherapie (Prof. Dr. Willi Butollo, MIT München)

Meditation (Zen - Benediktushof Holzkirchen)

Systemisches Coaching (Sieger Consulting Darmstadt)

Gestaltcoaching (IGW Würzburg)

Essenz-Coaching (Akademie Heiligenfeld Bad Kissingen)

Zahlreiche weitere Weiterbildungen

Regelmäßige Supervision

Mein Werdegang / Berufliche Erfahrungsfelder

Mein beruflicher Weg führte mich zunächst über ganz unterschiedliche Stationen in überwiegend männerdominierten Arbeitswelten: als Handwerker in einem Großkonzern der chemischen Industrie, als Ingenieur im Bereich Energietechnik, als Führungskraft in produzierenden Unternehmen – fand ich schließlich als Coach, Gestalttherapeut und Consultant mein selbständiges Wirkungsfeld.

Nach dem Abitur zog mich politische Sympathie zunächst zur „Arbeiterbewegung“ und ich begann meinen Berufsweg mit einer Ausbildung als Schlosser und Schweißer. Schmelzendes Metall in neue Formen zu bringen war die eine Herausforderung für mich, mich mit meinen rebellischen Ideen in einer Werkstatt unter 120 Männern zu behaupten, die andere.

Mit 28 Jahren nahm ich aus Interesse an energietechnischen und umweltpolitischen Fragen das Studium der Verfahrenstechnik auf. Als Entwicklungsingenieur ging es mir über viele Jahre darum, mit technisch ausgereiften Technologien und Produkten einen Beitrag zur Transformation der Energie-landschaft in Deutschland und Europa zu leisten. 22 Jahre war ich in unterschiedlichen technischen Leitungspositionen in großen und mittelständischen Unternehmen tätig und musste mich mit den Phänomenen von Führen und Geführt-Werden auseinandersetzen. Anfang 2014 habe ich meine angestellte Tätigkeit beendet und bin heute – neben meiner Arbeit als Gestalttherapeut und Coach in eigener Praxis – in geringerem Umfang selbständig als wissenschaftlich-technischer Consultant in der Transformation des Energiesektors tätig.

Auf der Suche nach tieferer Erkenntnis zogen mich schon früh Fragen der Philosophie und Erkenntnistheorie an, die ich parallel zu meiner ersten Tätigkeit als Schlosser nach eigenem Plan an der Uni Frankfurt studierte. Als Nach-68er richtete sich mein Blick und mein Engagement auf die Gesellschaft und ihre Mechanismen, ihre Wirkung auf Einzelne und umgekehrt die Wirkung Einzelner in ihr. Seit langer Zeit befasse ich mich mit der Rolle des Mannes in verschiedenen Kulturen.

Das Streben nach persönlichem Wachstum und die innere Auseinandersetzung mit der Frage, was heute gute männliche Führung sein kann, ließen mich nach über 25 Jahren im technischen Feld mehrere langjährige und intensive Aus- und Weiterbildungen im Bereich der humanistischen Psychotherapie, der Meditation und des Coachings einschlagen. Der dialogische und körperorientierte Gestaltansatz, eine systemische Perspektive und ein ganzheitlicher Blick auf Menschen und Beziehungen, der die spirituelle Dimension unseres Seins mit umfasst, sowie die eigene Achtsamkeitspraxis sind die Basis meiner Arbeit mit Menschen geworden.

Seit 2001 begleite ich Frauen und Männer in eigener Praxis in Beratung, Coaching und Therapie in Krisen- und Entwicklungsprozessen. Zu einem Schwerpunkt meiner Praxistätigkeit ist die Arbeit mit Paaren geworden, die ich – in der Regel gemeinsam mit meiner Partnerin und Kollegin Hannelore Bauer – auf den manchmal verschlungenen Wegen ihrer Liebe begleite. Aus meiner Sicht sind wir in kaum einem anderen Feld so sehr zu eigener Entwicklung herausgefordert wie in Beziehung und Partnerschaft.

Die Unterstützung von Menschen in ihrem jeweiligen Beziehungsfeld – sei es in Partnerschaft, Familie, Teams oder im Arbeitskontext, die Erkundung ihres Wirkens im Spannungsfeld von Selbstentfaltung und Verbundenheit – ist mir ein besonderes Anliegen geworden.

Gemeinsam mit einigen Kolleg*innen habe ich 2013 die GestaltAkademie Köln als Weiterbildungs-Institut gegründet und bin bis heute deren Geschäftsführer. In der GestaltAkademie Köln biete ich als Dozent und Seminarleiter Weiterbildungen für Führungskräfte, Therapeut*innen und Paare an.